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Wohlfahrtsverbände kritisieren Landesregierung

(Kiel/Rendsburg, 6.9.2005) Ein grobes Missverhältnis zwischen einem erhöhten Anspruch an Betreuung und Bildung in Kindertagesstätten und der Bereitschaft diese Anforderungen zu finanzieren kritisierte am Wochenende die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände (LAG). Zur Zeit wird das Kindertagesstättengesetz novelliert und fordert in Schleswig-Holstein künftig mehr Bildung in Kindertagesstätten (KiTas) und eine aufwändige Zusammenarbeit mit Grundschulen. „Mit Erstaunen haben wir in der jüngsten Landtagsdebatte zum Haushaltsstrukturgesetz die geplante langfristige Festschreibung und damit faktische Senkung der KiTa-Förderung zu Kenntnis genommen“, sagte LAG-Vorsitzender Volker Andresen.

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